Mittwoch, 23. November 2022

1, 2, 3

Ich spreche nicht mehr darüber: warum und wieviel Zeit verstrichen sein mag seit meinem letzten Eintrag. It‘s a secret. Ein Sekret. 

Seit dem letzten Mal habe ich nur ein einziges neues Buch geschrieben und gezeichnet. Es ist ein gutes, wiewohl. Darin enthalten und entblättert befinden sich eine Reihe von Kernerinnerungen aus meiner Kindheit, in der Presse (das kann alles sein) fälschlicherweise als „Alltagsmomente“ oder so bezeichnet. Ach. au contraire.

Wenn es alltäglich gewesen wäre, all das, dann hätte ich mir das doch nicht gemerkt. Leute. So ergeht es mir und Allen immer. Jemand schreibt und fragt nicht einmal. Fragt mich doch. Schreibt mir. Wozu ist denn mein ganzes Datenvolumen öffentlich? Schreibt mir eine Mail und fragt: „Würden Sie die kleinen Geschichten da in ihrem pittoresk-bibliophil gestalteten Buch als alltäglich bezeichnen, liegen wir da richtig?“

Und ich würde dann antworten: eher nein. Und dann würde dort in der Presse stehen: „ (…) Alltagsgeschichten, ganz entzückend.“ Na klar, weiß ich doch. Aber es wäre besser. 

Ja: das Buch. „Kleine weite Welt“. Das letzte vorerst. Denn ich hatte mich daran gewöhnt, immer im selben Verlag eins zu platzieren, und das hat zuletzt nicht mehr funktioniert. 

Denn ich verlor an schaffender Kraft und geistigem Reichtum, es war mir nicht mehr gegeben. So egal war mir alles geworden und fad. 

Ich habe dann ein ganz schmissiges und kurzes Theaterstückbuch geschrieben, ein gutes. Aber es hat nicht gezündet, nur bei mir selber und jetzt weiß ich nicht, wie man damit umgehet. 

Ich würde es selber gerne „machen“, doch wann soll ich das denn? The Leben itself verlangt noch so viel mehr, die Zeit ist knapp. Ich schmiere Brote, räume auf, koche Essen, entwirre verfilzte Haare, übe für Klassenarbeiten, stehe entsetzlich früh auf und muss so viel Kaffee trinken, weil dies eben glücklich macht. Genau wie Tennisspielen. Von dem wieder keiner weiß, ob es zusammen oder getrennt geschrieben wird. 

Ich entscheide mich aber nun, Geld zu verdienen, trotz des Mangels an Zeit. Zeit ist KEINE lineare Sache, sie ist stapelbar und das gedenke ich auszunutzen. 

Auf die Plätze, fertig, los.

Montag, 18. November 2019

IS IT THE POSSIBILITY?

Jetzt habe ich so dermaßen lange nichts über meine Arbeit geschrieben, dass ganze zwei Bücher unter den Blogtisch gefallen sind.
Ich dokumentiere hiermit und der Vollständigkeit halber, dass es sie gibt.

Sie heißen, wie meine 6 Abonnenten aber schon aus dem wirklichen Leben wissen:

1. "Wie du bist, wenn du so bist" (Klett Kinderbuch 2018), ein Buch, das sich eigentlich an eine meiner radikalen Töchter richtete, aber dann von allen außer ihr verstanden wurde.

und

2. "Mio war da!" (Klett Kinderbuch 2019), dies ein Buch, das einen Stoffpinguin in die Lebensumstände von 14 Schulkindern spechten lässt. Hier speziell nahm ich mir die Freiheit, die Diversität nicht mit politisch einwandfreiem Konterkarieren aller existierenden Klischees abzubilden.
Welches mir auch ein wirkliches Anliegen ist.
Als Freiheitskämpferin des Alltäglichen Umgangs will ich nicht alle gruppenklischierten Eigenschaften negieren, nur weil sie für einen soundsogroßen Anteil dieser Gruppe irgendwie unzutreffend sind.
Und selbst wenn sie für einen wirklich großen Anteil dieser Gruppe unzutreffend wären, sehe ich das als unproblematisch an, solange ich nicht vorne drauf schreibe: "SO IST ES IMMER".
Und jetzt kommt's: some Buchpolizisten identifizieren diesen unsichtbaren Aufkleber und schreiben mir dann den ihrer Ansicht nach fälligen Strafzettel. Juti. Sollnse.

Aber warte mal, wie ist es? Trage ich die Verantwortung für tragische Interpretationen, wenn ich ein Klischee präsentiere? Muss ich den Minder- oder Mehrheiten die Fackel tragen? Um der jeweils anderen Gruppierung entgegenzutreten? Aber wer entscheidet über die Frage, welcher Gruppierung ich diesen Dienst erweise? Und wer entscheidet, ob dies ein Diensterweisen ist oder das genaue Gegenteil, wenn  sich dadurch nur noch der – von auch nicht wirklich dafür entsandten LEUTEN – für richtiger bewertete Teil der Wirklichkeit in meinem Medium wiederfinden darf? Neeneenee, das ist doch oberfaul.
Und kann gerne mal laut und breit diskutiert werden, damit sich die eventuell GUTEN nicht dauernd dieses Bein stellen und aus Versehen UNGUT werden, weil selektiv segnend. Der Haken ist, dass es mehr Arbeit macht und mehr Herz braucht, sich dem gesamten Spektrum der Wirklichkeit zu stellen.

LET IT SNOW

... könnte das Thema sein und Recht hätte ich! Aber es ist ein chiffrierter Titel, gemeint ist das öde LET IT GO, adressiert an mich selber. Das Loslassen betrifft uns alle, liebe Freunde, solange wir Menschen sind. Ihr denkt es nicht, meine o.g. Freunde? Dann seid ihr einfach noch nicht alt genug. Loslassen müssen ist FSK 40. Oder höher.
Well. Hello again, mein Blog, du alte Retro-Nudel. Hier schreibe ich mal wieder, nichts soll mir zu peinlich sein dafür.
Apropos peinlich, heute ist einer der intensivsten Tage der laufenden P-Saison gewesen. Gechillt, geläutert, ausmeditiert wie ich bin, habe ich heute mal wieder meinen Todfeind „Ausraster“ aus seinem Sack gelassen. Es war legendär. Leider muss ich jetzt umziehen, zu peinlich alles.
Aber halt!
1) geht ja gar nicht
2) soll es mich nicht anfechten

Nichts, aber auch nichts Menschliches sei mir fremd. Stimmt so auch nicht. Das ist deutlich FSK 60- und ich meine das gar nicht. Menschliches wird immer fremd sein, zu tief die Abgründe allüberall.
Gottogott, was war nochmal das Thema: Loslass.
Und zwar was? Die Zwänge, Zweifel und Ängste?
Nein. Doppelöd. Hier: Ich stürz mich loslassend weg vom Affektiertsein. Keine speziellen Affekte mehr, vorerst. Das ganze Aufgerege und Herzgeflattere wegen jedem Kacki soll mich.

Die ideale Version meinerselbst ist ab sofort absolut humorlos und voller Gleichmut. Ich erzähle nur noch schriftlich von mir selbst, wer mich persönlich trifft, der wird mich als nickenden Zuhörer erleben. Mein kommendes Repertoire: ach? / naja / hmm / danke gut / ja / oh / was denkst du denn selbst darüber?
Menschen hören sich eh am liebsten selber reden.
Reden bringt Verwirrung. Ich schätze Ruhe und Ordnung. Daher der heutige Selbsthass. Ach, es ist gar nicht mehr heute. Schon 0:41, wie damals bei meiner Geburt. Aber das erzähle ich wannanders.

Montag, 5. September 2016

DOG BOOK PREVIEW

"Du bist mein HUND" ist DA!

Man kann es im Augenblick noch nur vorbestellen, aber auch das macht Sinn.
Ab 23. September im Handel!
Es eignet sich fan-tas-tisch zum Verschenken an alle kleinen UND großen Hundebesitzer.
Hier mein Zufalls-Blick ins Buch als Video.

Viel Spaß! Und sehr gerne – na klar – spread the news! Sharing is caring!


Buchbestellung

Donnerstag, 28. April 2016

YOU ARE MY DOG

TUSCH again!

heraus mit der guten Nachricht:
Im Herbst erscheint mein neues Buch,
wie auch das vorige im Klett Kinderbuchverlag, einem der Guten!

Ich habe es mir ausgedacht, ich zeichne gerade daran herum.
Es ist ein Buch für Hundebesitzer, und solche, die sich so fühlen.
Es heißt: Du bist mein HUND

Darin lassen sich alle wichtigen und unwichtigen Dinge über den kuschligen kleinen Köter notieren und dokumentieren. Pfotenabdrücke, Lieblingsbaum, Freunde, Feinde, Fotos, Reiserouten, Alles.

Das Cover ist noch nicht der Weisheit letzter Schluss, aber Vorschau muss sein.
Also, das Buch wird bestimmt ganz lustig, ich finde es so.

Ahhh: das ist übrigens auch ein Super-Geschenk ... nur mal so am Rande ...
Und wer keinen Hund hat, kann auch einfach seine Katze dafür hernehmen.
Sag zu ihr "Du bist mein HUND", und schon ... na genau!

Genug der Vorrede. Hier ist sie, die Vorschau der Vorschau:



Montag, 21. März 2016

UNDESERVED DEATH

Liebe Tochter, von beiden die ältere: Auch für dich eine Notiz aus der zukünftigen Vergangenheit:
Du hast ziemlich großes Glück, dass ich schon so groß und vernünftig bin.

So kann ich es locker sublimieren, dass du mir heute den Tod gewünscht hast, nur weil ich den viel zu langen Unterrock deines etwas zu kurzen Dirndl-Kleids einkassiert habe.
Und dies geschah NICHT, weil es betont bekloppt aussah, sondern damit du nicht darüber stolpern solltest, weil er eben viel zu lang ist.
Und ich bin SICHER, dass ich den Tod nicht DAFÜR verdiene.



MELANCHOLIC WORLDCHILD

Günter Bruno Fuchs hat den Abendkönig erfunden, dafür bin ich ihm lebenslang dankbar.
Wann immer es kompliziert wird, hilft er weiter.
"Überall könnte Abend sein, wenn der Himmel einen langen Bart hätte." Nur zum Beispiel.

Leider kann man den Text nicht auszugsweise zitieren, weil immer der Rest schmerzlich fehlt. Also müsste man ihn im ganzen zitieren, was aber recht viel ist. Es lohnt sich aber. Vor allem oder ausschließlich gelesen von ihm selbst, zum Beispiel hier: https://www.youtube.com/watch?v=Xjw1bEXQNlc

Auf Zeit Online steht ein Nachruf mit dem Titel "Melancholisches Weltkind".
Das bin ich auch.

JULA KNOWS IT ALL

Unsere Ohren sind eigentlich so geformt wie ein sitzendes Baby.

Sonntag, 6. Dezember 2015

THAT WAS FUN

ja! Das hat wirklich Spaß gemacht, obwohl ich teilweise besorgt war, dass irgendwas nicht klappt.
Hat aber alles.
Sie fanden es lustig, ich fand es auch lustig, watt soll sein?

DANKE meine dagewesenen Gäste!

Dienstag, 25. August 2015

WHAT I DID NOT EXPECT

Seltsam, dass wir, la Familie, immer noch die gleichen Dinge tun, die in "3 Kinder und ein Tag" zu sehen sind. Es fühlt sich so an, als würden wir das Buch nachspielen oder als müsste jetzt eigentlich etwas anderes passieren, weil ich die Arbeit daran ja abgeschlossen habe.

Im Eiscafe zwischen Wespen zu sitzen – retro.

Und auch fühlt es sich an wie ein Auftrag, nun immer so kuschelig und harmonisch zu sein wie in dem Buch.
Sähe man uns nun mal in ausgeprägter Zwietracht, so erfüllten wir gar nicht mehr unsere Rollen oder was?
Ich kompliziert, merke ich mal wieder. Nerdy. Ich als Nerd. Aha


















 
Lacht sie?

Montag, 24. August 2015

FRESH BOOKS OF MINE!!

Ich, stolz und heppi, präsentiere hier einen kleinen Berg Bücher!

Sie heißen "3 Kinder und ein Tag", kamen mit der Post
und bald kann man sie im Buchladen oder, wenn man keinen hat,
auch per Internet kaufen.
Denn es gibt noch viel mehr davon! Und alle sind ganz gut geworden!

So sieht das aus (ein paar habe ich schon verschenkt):




Donnerstag, 23. Juli 2015

ABOUT MEDIOCRITY OF STYLE

Man könnte sie bei mangelndem Selbstbewusstsein echt als Pesthauch empfinden, ich meine jetzt die ganz eigene Style-Mittelmäßigkeit, derer sich bewusst wird, der sich auf das Parkett der Modewelt oder hier in diesem Fall der glamourösen  "Fashion Week" begibt.

Ich hatte das Vergnügen und die Ehre, für das süddeutsche Modeunternehmen MARC CAIN auf der Berliner Fashion Week einige deutsche Schauspielerinnen zu porträtieren (die internationalen Stars waren einer Kollegin namens Mimi Nizan zugedacht), und zwar zunächst beim Styling im sehr angesagten und schicken Frisörgeschäft von Shan Rahimkhan.
Derselbe ist ein sehr symphatischer und gut gelaunter Mann von aufgeräumter Stimmung.
Selten jemanden so entspannt arbeiten sehen. Oder durch sein Reich lustwandeln, während die Angestellten sich emsig rühren.

Um auf den Pesthauch zurückzukommen – den dachte ich dann trotz vorhandenen Selbstbewusstseins doch zu spüren, als ich nach dem ersten 3-stündigen Porträt-Zeichnen selbst ungestylt und total verrutscht aus dem Mercedes-Shuttle-Bus stolperte, geradewegs auf den Teppich zu, auf dem auch die durch Film und Fernsehen bekannten Gesichter anlandeten.
Lief ich doch da völlig desorientiert, doch instinktiv in Richtung Fotografen, statt gleich zur Seite zu springen. Autsch. "Mann, Scheiße", so kommentierte einer von ihnen unfroh meinen Auftritt, als ich ihm geradewegs vor die Linse lief. Muss wohl hinter mir gerade ein Stern aufgegangen sein. Hey.

Na so ging das weiter, ich stapfte durch ein Geschwader aus Elfen und Pfauen, ich jedenfalls gab das gefühlte - na, ich will nicht zu streng sein mit mir - äh - Rind. Kein Elefant oder Nilpferd, nein, schon etwas mit mehr Klasse.
Ja, so eine liebe blankäugige Kuh, stabil, gemächlich, wiederkäuend vielleicht, aber auch nicht auffällig grazil. Great.

Später auf dem Dach des Hotel de Rome durfte ich dann weiterzeichnen, dieses Mal waren die Porträtierten viel lockerer, da sie ja schon fertig gestylt waren und außerdem fertig mit dem offiziellen Teil ihrer Arbeit. Denn zuvor beim Styling wollten sie eigentlich lieber nicht so intensiv gescannt werden, da sie da noch aussahen wie, sagen wir mal: in ihren Rollen im Fernsehen, also wie normale Leute.

Bleibt zu sagen, dass die Schauspielerinnen allesamt nicht nur von blendendem Aussehen waren, sondern auch noch zuckersüß und lieb. Geradezu zugewandt. Schön!
Danke Marke Marc Cain und Alexandra für diese interessante Sache!

Hier die fröhliche Style- und Fashion- Bloggerin Kathrin Gelinsky und Ich-Selbst bei der Arbeit:

- das schnelle Resultat -

 Und hier die sehr süße Schauspielerin Aylin Tezel mit ihrem Porträt 
– das beste des Tages, es war aber auch der zweite Anlauf.


Dienstag, 5. Mai 2015

3 KINDER UND EIN TAG !

TADAA.

Stolz, glücklich und dankbar bin ich, die neue Herbst-Vorschau des einzigartigen Klett Kinderbuch Verlags in den Händen zu halten – mit meinem neuen Buch auf Seite zehn und elf.

Es heißt "3 KINDER UND EIN TAG" und – surprise – handelt von (unseren) drei Kindern und ihrem Tag.
Die Eltern spielen, wie im Leben, nur eine marginale Rolle und fuchteln am Rande hilflos mit den Händen.
Ab 22. September im Handel erhältlich.




Dienstag, 21. April 2015

YOU ... (INSULT) !

Liebe von beiden Töchtern die jüngere, 
wenn du mal später im Netz nachforschst, wo Peinlichkeiten von und über dich hängen geblieben sind  – finde dies hier:  "Du blöde Scheißmutter!" (mit 135 db = Schmerzschwelle am Ohr überschritten). FYI.

Freitag, 17. April 2015

UNREADY

Damit nicht alle drei Blogleser denken, dass ich gerade überhaupt nichts mache:
Eine kleiner Einblick in den laufenden Arbeitsprozess.

Das Buch "Drei Kinder und ein Tag" erscheint im Herbst, meine Freunde, und Ihr könnt euch ruhig schonmal vornehmen, es dann zu kaufen und zu verschenken, zu posten und laut rumzuerzählen.
Bei Gefallen. Oder auch bei Nichtgefallen, dann aber sehr leise.

Hier:
eine unfertige Sache, das Mittagessen der Kinder im Kindergarten und in der Schule.



DOUBLE FEATURE

Wenn du merkst, dass du GLEICHZEITIG eine Brille für den Monitor (oben) UND eine Brille zum Zeichnen (unten) brauchst, dann weißt du, dass es Zeit ist, eine GLEITSICHTBRILLE anzuschaffen.

Seufz.


Dienstag, 10. März 2015

H3N2

Es gibt nichts zu sagen.
Ich arbeite wieder und erhole mich dabei von der Grippe.
Mensch, fürchte diese Krankheit!
Niemals vorher hatte ich etwas derartig übles zu erleiden. Blinddarmdurchbruch? Pah. Zwillingsgeburt? Einmal Husten. NEIN. DIE GRIPPE ist the worst.

Ab jetzt immer impfen ich




Dienstag, 9. Dezember 2014

TINSEL ANGEL: GO GET IT NOW!!

Tinsel Angel. Das ist Englisch und bedeutet Rauschgoldengel. Laut LEO.
Ey, LEO ist ja nicht nur ein toller Name für einen Sohn, sondern auch noch meine wichtigste Krücke für den Einsatz Englischer Posttitel. Ist so. Obwohl Englisch 2plus im Abi. Angeb. Dennoch loose.

Hier mein ganz anders gedachter Engel für das Cover des aktuellen Heftes mit dem Titel DAS MAGAZIN.
Angedacht waren eigentlich Federn in der Sonderfarbe GOLD und der Hintergrund sollte weihnachtlich dunkelrot sein.
Doch GOTT in Gestalt der Blattmacher hat anders entschieden. Grummel. Goldfarbe geschenkt, aber für den Hintergrund hätte er mal netterweise fragen können. Oder mich vorwarnen. Oder nochmal nachdenken, ob dieser pinke BRIGITTE-Schriftzug da wirklich so super ist. Aber beschwer dich mal bei GOTT. Eben. Dann sagt der "Ja, du glaubst ja eh nur, was du siehst, dann muss ich auch nicht deine Wünsche erfüllen". Wie die Kinder, immer nur Widerworte.

Doch jetzt zeige ich das natürlich trotzdem, weil es sonst ja auch keiner sieht, der seinen Kiosk nicht im Osten stehen hat. SSu stehen hat. So wie die Leute vom Rüdi.

Blablabla, hier ist das Material.

Enjoy!
Cover DAS MAGAZIN 2014/12 Engel©szekessy.net





Mittwoch, 22. Oktober 2014

CALENDAR OF WEIRD DAYS AND FESTIVALS

Recycelter Post. Ich musste mit der Veröffentlichung noch warten, insofern ist heute weder der Welttag des Stotterns noch verstopft jemand was hier. Aber neu texten macht alt.

Jeden Tag im Jahr kann man feiern.

Weil es dafür immer einen Anlass gibt! Zum Beispiel ist heute nicht nur der US-Außenminister in meiner Hood unterwegs und verstopft alle Baustellen-Nadelöhre ringsum mit seinen eigens für ihn eifrigen Winke-Polizisten.
Nein, heute ist auch der WELTTAG DES STOTTERNS.
Stottern ist einerseits nicht so obertoll, aber dennoch voll ok.
Es kann auch ganz attraktiv wirken, wenn der Stotterer sehr intelligent ist. Dann lohnt sich das Warten auf die Worte doppelt UND man hat Zeit zum Nachdenken, wenn man seinerseits nicht ganz so schnell im Denken ist. Außerdem gereicht ein kleiner Makel jedem Menschen zur Zierde. So finde ich.

Jedenfalls habe ich dieses Jahr wieder Illustrationen gemacht für einen IT-Firmen-Kunden-Wandkalender, wie schon im vergangenen Jahr.

Voilà, 12 Monate mit 12 ungewöhnlichen Festen und Feiertagen.


Donnerstag, 25. September 2014

IF YOU'RE HAPPY

Seit gestern:
Ich  möchte gerne jetzt jemand werden, der vor Freude in beide Hände klatscht.
Das habe ich gestern bei jemandem gesehen. So sollte es sein, das ist einfach sehr ... lebensfreundlich.
Ein wenig geübt habe ich schon, aber bei mir fühlt es sich seltsam an.
Eckig. Vielleicht braucht einer so rundliche, gepolsterte Hände dafür?
Meine sind zwar nicht mager, aber weit entfernt vom rundlichen. Eher knotig.
Nein, das ist zu stark. Na egal, jedenfalls wäre es schön, eine solche Geste spontan zu beherrschen, am besten ungewollt. Muss man sich aber auch erstmal so richtig über etwas freuen.
Tja, abwarten.

Freitag, 19. September 2014

BOOKED AGAIN!

Na?

Gerade arbeite ich zum Beispiel an einem Bilderbuch.
Ja! All jene, die immer dachten, dass ich Kinderbücher mache, haben nun seit 1996 zum ersten Mal wieder einen Grund dazu.
Es ist ein Buch, dass allen Eltern Satisfaktion geben soll, deren Kinder wie unsere von morgens bis abends zwar zu 10% süß und anbetungswürdig, den Rest der Zeit jedoch = 90% anstrengend, laut, gefährlich oder in Not sind, gefühlt oder tatsächlich.
Der Mehrwert für Kinder ist natürlich nicht Genugtuung, sondern ein heiteres Wiedererkennen.
Oder, bei ungewöhnlich folg- und sittsamen Kindern, das Entdecken andersartiger Lebensformen.

Hier eine kleine Vorschau (unfertig):





Sonntag, 31. August 2014

EARLY BIRD FOR EVER

Morgen kommt der einzige Leo in die Schule, es ist also sein erster Schultag.
Ich bin völlig verwirrt und muss jetzt praktisch für immer um 6 Uhr morgens aufstehen.
Es ist ein kleiner Tod, ich habe keine Wahl.


Dienstag, 26. August 2014

LATIN LADIES

Wir sehen weibliche Zielgruppen in oder aus Lateinamerika, dargestellt anhand und begleitet von  ihren spezifischen Aktivitäten und Konsumgütern.
Die fantastische Trendberatungsagentur MANDALAH hat für ihren Kunden diese Gruppen analysiert und diese Illustrationen bei mir in Auftrag gegeben.
Mehr davon auf meiner Website.



Donnerstag, 31. Juli 2014

SUMMER BRAIN

Trainiere das Gehirn. Strenge dich an!

Diese Bilder zeigen verbildlichte Cocktailnamen, 14 an der Zahl. Zu sehen im aktuellen Sommerheft des Kulturmagazins "DAS MAGAZIN".

Lauft und kauft!
Wer dort mitmacht und 10 raten kann, gewinnt vielleicht das Buch "Die Schule der Trunkenheit".

Illustration DAS MAGAZIN beach ©szekessy.net

Illustration DAS MAGAZIN airport ©szekessy.net


Illustration DAS MAGAZIN rooftop ©szekessy.net

SIGH

In dieser Stimmung sollte man nicht schreiben, gar nicht damit anfangen.
Ich könnte in einer Tour nur seufzen. Seufz. Heute tut mir das Morgen schon weh. Oder wie heißt das?
Seufz.
Analysiere. Hormone? Eher nicht. Der pestige Schnupfen, den ich seit Samstag habe? Könnte sein. Dann dieses Wetter. Seit Tagen fange ich an, nach 2-3 Stunden Arbeit am Stuhl zu kleben.
Nicht, weil mich das alles so fasziniert, sondern weil ich festklebe. Und das, obwohl das ein ganz symphatisches Gewebe ist. Der Bezug. Also der Bezug ist ein symphatisches Gewebe. Seufz. Alles muss man erklären.
Es ist also zu warm für gute Arbeit mit Pest-Schnupfen. Holst du dir ein Stück Schokolade aus dem Kühlschrank und denkst dir, wenigstens ein Trost, und dann schmeckt es nach nichts, sondern fühlt sich nur elend fettig an. Danke Schnupfen und danke Kinderschokolade.

Arbeit hey. Macht mich fertig, dass sie nicht weniger wird, obwohl ich brav daran herumnage. Seufz.
Nützt nicht das Jammern, muss ich wohl weiterarbeiten Seufzseufzseufz.
Die Aufgabe: Etwas, was früher mal gut war, anders machen, ohne dass es schlechter wird.
Ich war damals so happy mit meiner Lösung für DAS. Und nun streichen sie alles Gute und Lustige  raus und schreiben peinliche Lieder und Reime hinein, dass es einen umhaut.
Und ich muss es irgendwie hinbekommen, dass es wieder gut wird. Seufz.

Dass die Kinder am Abend durchdrehen, ist wohl auch kein Wunder, kleine magische Spiegel, die sie sind.
So, ich nag mal weiter.
Herrjeh.

Donnerstag, 24. Juli 2014

UGO! FONTANA!


Salve Blog!

Erst jetzt habe ich diesen bereits verstorbenen Illustrator entdeckt: Ugo Fontana (1921-1985).

In einem sardischen Buchladen fand ich kürzlich das Buch "Mondo Bambino" und war sofort entzückt von den Farben und Kompositionen. Eine Mischung aus Art Deco, Jugendstil und 60er-Jahre.

Ugo Fontana wurde, wie ich nun lese,  gerade im April 2014 eine Ausstellung auf der Buchmesse in Bologna gewidmet – tja, ich habe das völlig verschlafen.

Gut. Manche Bilder wirken zugegebenermaßen etwas maniriert und nicht alles verdient das Prädikat "Sensation". 
Aber! Sehr inspirierend.

Adio

Mittwoch, 28. Mai 2014

MONSTERBOX LOVE

Hallo mein Blog,

du hast dich gar nicht verändert. Kein Wunder, niemand pflegte dich.
Deshalb mache ich jetzt mal wieder einen Besuch hier, um die frisch eingetroffene Monsterbox zu präsentieren.
Herausgegeben von slanted/ MAGMA brand design.
150 Monsterkarten von fast nicht ganz 150 Illustratoren in jeweils 5x3 HKS-Farbkombinationen.

Und so sieht mein ukrainisch inspiriertes Mitmachmonster aus:



So kommen die Monster im Paket:

So entladen sie sich:


Wer möchte, kann sie bestellen für 9,90 € zuzügl. Versandkosten bei obigem Link.
Viele schöne und gruselige oder lustige Monster zum Verlieben!




Mittwoch, 29. Januar 2014

SPORTY OFFICE CUBE

Und nun schnell noch was anderes, damit ich die vorige Illu nicht mehr sehen muss (warum zeige ich sowas denn nur?)

Gerade aus dem Rechner gesprungen: Illustrationen für einen Springwürfel. Ja was ist denn das? Ein Papierwürfel, der sich sprunghaft entfaltet, sobald man ihn aus dem Umschlag zieht. Ist lustig.

atelier 41 hat es sich ausgesucht für einen Kunden. Auf 5 von 6 Seiten nun zu sehen: Lockerungs- und Dehnübungen für Schreibtischarbeiter.

Trimm dich!



Dienstag, 21. Januar 2014

250 YEARS OF KPM!

Hallo!

Diese Zeichnungen habe ich ja ganz vergessen zu zeigen:
Moods/ Schaufensterdesigns für den Kunden "KaDeWe" via "Brandbuilding Studios".

Thema: 250 Jahre KPM (Porzellan etc). Am Ende sah es GANZ ANDERS aus.

Nichtsdestoweniger: Enjoy.

– vor dem Schaufenster –


– in der Eingangshalle –


– großes Bild über dem Eingang –



Mittwoch, 20. November 2013

OFFICE CALENDAR 2014

Heute: Illustrationen für einen großen Wandkalender als Kundenpräsent einer IT-Firma.
Fast alle Mitarbeiter der Firma finden sich in den Illus als Miniporträts mit ihren kleinen Marotten oder Eigenheiten.

Enjoy: Ausschnitte.














Grafik © Oliver Freigang / Oliva








Montag, 18. November 2013

GOOD NIGHT

O armes altes zerlumptes Blog, keiner füttert dich.

Hier. Dies ist die skizzenhafte Visualisierung eines Raumkonzepts für eine Veranstaltung.
Deren Name ich jetzt mal nicht hier erwähne. Es ist ja eher unerfreulich für den Kunden, wenn solche Sachen zu früh sichtbar werden.

Da fällt mir ein, dass ich mal fragen sollte, ob ich eigentlich auch eingeladen bin ...


Donnerstag, 17. Oktober 2013

AFTER MURDER

Wann immer in Filmen jemand ermordet wird, was leider wirklich sehr häufig vorkommt, bin ich heilfroh, wenn der Betreffende die Sache endlich hinter sich hat.
Diese Anspannung und das Bedauern, Zähneklappern und Mitleiden vor und während des Mordes sind einfach unerträglich. 
Nein, ich lobe mir den Morgen danach. Herrlich, dieses Licht. Diese Klarheit. Die Beamten umstehen das Opfer und begeben sich auf die Jagd nach dem Täter.
Das ist es.

Freitag, 20. September 2013

DOGGIN' IT

Hallöchen.
DER Gruß seit einiger Zeit bei den Fünfjährigen. Leute. Dass ihr das mal wisst.

Hier zeige ich ausnahmsweise etwas work-in-progress, obwohl ich nicht mehr auf das zuvor erwähnte OK warte.
Denn das habe ich jetzt zum Glück bekommen, weshalb stattdessen die Hunde warten müssen.

Wie unschwer zu erkennen ist, handelt es sich um eines der beliebten Bild-Alphabete.
Hier: Hunde von A-L, drei davon noch grob. M-Z sind noch im Himmel.
Ja, ich freue mich auch schon auf den Mops.

Nun, warum sind Bild-Alphabete so beliebt?
Sie stiften einen flüchtigen Anlass, eine begrenzte und zugleich mittelbar sinnvolle Reihe zu bilden.
Und Serien machen im Grunde glücklich, deshalb sammeln Sammler.



Dienstag, 17. September 2013

WAITING

Dadedu. Dann warte ich halt eben mal auf ein frohes OK&GO von meinen Auftraggebern.
Ein "Das ist ja schonmal ganz schön" habe ich schon. Aber das gilt jawohl nicht.

Seufz.

Also plaudere ich mir mal wieder aus dem Alltag vor, der gar nicht so übel ist.
Seit einer gewissen Zeit arbeite ich nicht mehr im Gemeinschaftsatelier, sondern wieder allein, allein.
Dafür steht mir nunmehr ein Raum von erfreulicher Größe zur Verfügung.

Vorteile und Reize der regelmäßigen Zusammenkunft mit netten Kollegen liegen auf der Hand:

Inspiration
Netzwerking
Austausch
Gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit
Ausstellungsmöglichkeit
Gegenseitige Hilfestellung aller Art
Ablenkung
Plauderei
Kaffee trinken mit Gleichgesinnten
Wir statt ich

Die Vorteile des Allein-Arbeitens jedoch waren mir zuvor gar nicht so klar aufgeschienen, wie sie das nun tun:

Ungestörte und nicht störende Telefonate
Kaum Ablenkungen
Raum und Ruhe
Sofa im Nebenzimmer
Wegersparnis
Haushalt machbar
Privates Bad
Selbstgespräche ohne Zeugen
Konzentration
Abendarbeit nahtlos möglich
Platz Platz Platz
Ggf. kranke Kinder = nebenan
Kostenreduktion
Mehr Licht
Alle Bücher zur Hand
Alle Akten zur Hand

Natürlich ist es sowas wie ein JA zum beruflichen  Locked-In-Syndrom

Grunz. Noch immer keine News vom Job.
Sie wissen es nicht, dass Illustratoren gepflegt werden wollen, gelobt und gepriesen.
Oder geht das nur mir so?
Kann gerade keinen Kollegen fragen, sitze ja alleine hier ...

Nein, sie finden den Entwurf vermutlich solala. I hate it.
Muss ich von Geld sprechen? Nein, denn ich habe die Qualität eben gerade nicht an der schlanken Bezahlung ausgerichtet.
Finde ich auch anrüchig, vielleicht können das manche, ich nicht.
Flunkert man sich dann vielleicht mal gerne in die Tasche, dass man das kleine Geld akzeptiert, um im Gegenzug weniger Zeit und Glanz zu spenden. Das wäre zwar schön abgezockt, aber das fahle Licht der minderen Qualität fiele am Schluss auf den Urheber. Nein, zuerst.

Fine di Lamento.

Freitag, 9. August 2013

A FISH NAMED LURI

Neunter Achter Dreizehn, ein guter Tag.

hier ein kleiner aber netter Auftrag aus dem vergangenen Monat Juli.
Ein Fisch namens LURI, der seltsamerweise IMMER NOCH in der alten Version die Website meines freundlichen und empfehlenswerten Auftraggebers ziert, sollte ETWAS anders werden.

Kein Problem und wieder gar nicht teuer – hier ist er.

Wer braucht etwas? Der bekommt es von mir.: gut, günstig, geschwind.
Und das, obwohl es heißt, von diesen drei Eigenschaften könne sich ein Kunde immer nur zwei zur gleichen Zeit wünschen …


Montag, 13. Mai 2013

HELLO HAMBURG!

Nanana, ist denn in irgendeiner Form noch Ostern?

Himmelfahrt ist nicht mehr und sogar der MUTTERTAG liegt Stunden zurück.
Habe ich Zeit für sowas? Habe ich mir heute in der Kindertagesstätte meiner 3 Kinder die Hände massieren lassen? Mit kleiner Typberatung? Und von den Damen der Anstaltsleitung Sekt mit O-Saft und Keksen angenommen?
Ach das Leben könnte so herrlich sein, aber ich bringe die Kleinen ja nicht zum Spasss dahin. Also nicks mit entspannten Fingern.
Obwohl... davon hätte ich doch im Grunde auch beruflich profitiert, ja? 250 Anschläge die Minute oder eine Zeichnung mehr pro Stunde. Verdammt.

Habe ich schon erwähnt, dass ich mal nach Hamburg fahre diese Woche? Ich reise ja eigentlich so gut wie nie, warum auch immer.
Aber Hamburg, ach Hamburg ist immer richtig.

Mal gucken und gucken lassen. Hooray!

Donnerstag, 28. März 2013

WHITE EASTER

Frische schnee-weiße Frühlingskarten!
Werden nach Ostern verschickt an meine Lieblings- und Wunsch-Kundschaft.

Wer auch gerne eine haben-haben will, kann sie hier im Atelier erwerben.
Kopenhagener Straße 15.



Freitag, 22. März 2013

BIKENESS

Liebes Publikum,

hier zeige ich eine Illustration mit Radfahrern.
Beauftragt von DAS MAGAZIN für die April-Ausgabe, ganz bald ganz sicher am Kiosk zu haben.



TIME OUT

Diese Zeilen widme ich der vielen Zeit, die seit meinem letzten Eintrag hier ausgelaufen ist.

...
ticktack.
...

So, liebe Zeit, das war's, Du bleibst ja auch nie stehen, wenn es mir mal recht wäre.

Mittwoch, 6. Februar 2013

DEAR ANALOG VISITORS

Liebe Analog-Besucher,

im Atelier petit4 bin ich NOCH nicht.
Aber in der REMISE bin ich NICHT MEHR.


Nun: Wieder zuhause. Tja, die Welt dreht sich.
Also lohnt es sich, noch ein Weilchen zu warten.

Oder ihr kommt mich einfach zuhause besuchen, ist auch ok.
Vorher anrufen?

YES: x
NO :


Bis bald.



Freitag, 1. Februar 2013

BINARY CODE MAIDS

Hier eine wiedergefundene Illu für das Kundenmagazin von Salinger Oppenheim.
Zugegebenermaßen etwas bearbeitet, das Original enthielt einen jungen Mann und war nicht BUNT.

EGAL


2 girls with iPod and iPhone, flying binary codes

A SEA HORSE FOR THE ONLY LEO

Schwimmlehrer Lars hatte einem anderen Jungen gesagt, er bekäme bald "das Seepferdchen", wenn er weiterhin so prima mitmachen würde.

Diese Aussage hat Leo völlig niedergeschmettert, der ganze Schwimmkurs war ihm vergällt.

Als er am Abend erfuhr, dass jedes Kind ein Seepferdchen bekommen kann, war wieder alles o.k.

O Mann.

Donnerstag, 20. Dezember 2012

CHRISTMAS BARN

Hoho.

Ich habe 8 Bilder für ein kleines privates Buch gemacht, das der Autor Stefan Schwarz seiner Mutter zu Weihnachten schenken möchte. Der Text stammt von ihr.

Hier eines der Arbeitsergebnisse.
Vielleicht möchte einer mehr davon sehen:
Wenn das Buch fertig und verschenkt ist, dann stelle ich die ganze Palette auf meine Website.

Schöne Weihnachten wünsche ich!

christmas scene: children in a barn with diverse animals

Donnerstag, 22. November 2012

LEO OF THE DAY

Das Gegenteil von den Löwen sind die Möwen.

FIRE AIR WATER EARTH – LOOK WHO'S WHAT

Weil die aktuelle Arbeit rel. öd ist: Wieder Neues aus der Serie alt–aber-kaum-einer-hat's-gesehen.
Denn auch bei dem Magazin DAS MAGAZIN, machen wir uns nichts vor, gibt es das Unscheinbarkeits-Problem. Ganz fein, aber klein.

Dies hier war jedenfalls einmal ein DAS MAGAZIN-Bilderrätsel zum kniffligen Thema Horoskope:
Welchem Element gehören die Sternzeichen der gezeigten A-B-oder C-Promis an?
Das ist natürlich kinderleicht zu erraten und so liegt der eigentliche Spaß hier auch eher bei der sich dadurch ergebenden Personenkonstellation. Sieht doch aus wie Absicht.

Das Feuer:

astrologic element: fire. diverse celebrities

Die Luft:


astrological element: air. diverse celebrities

Das Wasser:


astrological element: water. diverse celebrities





Die Erde:

astrological element: earth. diverse celebrities


Montag, 19. November 2012

FOLKSY PINUP

O Landleben, o gelöstes Bekleidungsproblem.
Trachten betören mich. Minus alles oktoberfestartige.

Hier eine ländliche Diva.


Donnerstag, 15. November 2012

CRIMINAL HEROES: SECUESTRO EN LA PASARELA

Ich grüble, ob es langweilig ist, alte Illus zu zeigen.
Immerhin ist es kalter Kaffee. Andererseits habe ich die Bilder noch nie öffentlich gezeigt, außer natürlich in den jeweiligen Publikationen. Aber wie ich schon zu bedenken gab: wer liest schon Schulbücher?
Meine Freunde nicht und ich auch nicht.

Also: Hier zeige ich mal einen von einigen Sprachlern-Krimis, dieser hier heißt "Secuestro en la Pasarela" (Cornelsen 2010), was ich mal übersetzen würde mit "Entführung auf dem Laufsteg".

Eine Journalistin namens Lousia Durango jagt Verbrecher. Wie Micky Maus oder Tim. 
In diesem Fall ein betrügerisches Mannequin, das sich interessant machen will, indem es sich zum Schein vom eigenen Freund entführen lässt. Übel.

Hm. Die Illus sind z.T. etwas steif, das liegt also am Schnellmachen.
 Manche Jobs sollen schnell gehen, das passiert dann.



Die Cover-Illu/ das Opfer wird entführt:





Louisa unterwegs mit Freundin:


Louisa in der Redaktion:




 Louisa trifft den Herrn Kommissar (Blöd: Arm und Tasche sitzen nicht.) :



Louisa befragt die Schwester des Opfers:



Der Kommissar befragt den Freund des Opfers: 




Louisa betritt ein Café (Treffpunkt):



Das Opfer gibt eine Pressekonferenz:



Louisa und der Kommissar befragen die Reinigungskraft des "Verstecks" (Mädchen-Illu: ich kann keine Pistolen zeichnen):



Louisa überführt eine Komplizin (lustig: Falsche Sitzordnung, hatte ich falsch verstanden... Im Buch sitzen sie andersherum):



Louisa liefert die Komplizin bei der Polizei ab: